Eine Warze, egal wo sie auftritt, macht nicht glücklichniemand. Und das Auftreten einer Warze an der Sohle ist eine völlige Katastrophe, da sie beim Gehen starke Schmerzen verursacht. Was jedoch nicht verwunderlich ist, da das gesamte Körpergewicht auf die Warze drückt. Und je größer die Warze, desto stärker sind die Schmerzen. Manchmal sind sie so stark, dass das Gehen zu einer echten Herausforderung wird. Wenn Sie nicht die kleine Meerjungfrau aus einem Märchen sein wollen, für die jeder Schritt an Land wie ein Gang auf Messers Schneide war, müssen Sie Dornwarzen loswerden. Darüber hinaus gilt: Je früher Sie dies tun, desto besser — Warten Sie nicht, bis die Warze zu groß wird. Erstens müssen keine akuten Schmerzen ertragen werden, und zweitens gilt: Je kleiner die Warze, desto einfacher ist es, sie nicht loszuwerden. Am häufigsten suchen sich Warzen Stützpunkte am Fuß aus — jene Stellen, an denen der Hauptdruck des Körpers abfällt. In der Regel sind dies die Zehen- und Fersenballen. Darüber hinaus besteht die größte Heimtücke einer Warze darin, dass sie nicht auf der Hautoberfläche, sondern im Inneren zu wachsen beginnen kann — Dadurch entsteht Kallus. Es ist leicht zu erraten, dass in einem solchen Fall der Versuch, eine Warze auf eigene Faust loszuwerden, nicht nur sinnlos, sondern auch gesundheitsgefährdend ist.
Ursachen von Warzen
Warzen an den Füßen, aber auch an allen anderenAndere Körperteile entwickeln sich aufgrund des humanen Papillomavirus. Ärzte sagen, dass dieses Virus eine große Anzahl von Menschen infiziert hat — mindestens 70 % der gesamten Weltbevölkerung. Dies bedeutet natürlich nicht, dass alle Menschen, die Träger des humanen Papillomavirus sind, Warzen haben. Solange das Immunsystem normal funktioniert, schläft das Papillomavirus friedlich im Körper, ohne sich in irgendeiner Weise zu manifestieren. Doch sobald das Immunsystem schwächer wird, wird das Virus aktiviert und es entstehen Warzen. Daher ist die beste Vorbeugung gegen Warzen, auch an den Fußsohlen — Das stärkt natürlich das Immunsystem. Es ist recht einfach, sich mit dem humanen Papillomavirus zu infizieren, da es sehr weit verbreitet ist. Am häufigsten erfolgt die direkte Übertragung des Virus — von Mensch zu Mensch, manchmal sogar mit einem normalen Händedruck. Aber auch die Übertragung des Virus im Haushalt kommt sehr häufig vor — Dazu reicht der Kontakt einer erkrankten Person mit der Oberfläche, auf der sich das Virus befindet. Duschkabine, Turnhallenboden, Poolboden, fremde Schuhe — All dies kann eine Infektion des Menschen verursachen. Übrigens geht das Papillomavirus sehr oft mit Pilzen einher. Selbst bei kleinsten Schnitten oder Mikrorissen auf der Haut genügt eine Berührung der infizierten Oberfläche, damit das Virus problemlos in den menschlichen Körper eindringen kann. Die Inkubationszeit kann stark variieren — von mehreren Wochen bis zu vielen Jahren. Ihre Dauer hängt ausschließlich vom menschlichen Immunsystem ab. Und wenn sie schwächer wird — Warzen erscheinen — eine oder mehrere, je nachdem, wie schnell sich das Papillomavirus vermehrt. Obwohl absolut niemand vor Dornwarzen gefeit ist, identifizieren Ärzte sogenannte Risikogruppen — Kategorien von Personen, deren Eintrittswahrscheinlichkeit viel höher ist als bei allen anderen:
- Jugendliche
Während der Pubertät kommt es zu Turbulenzenhormonelle Veränderungen, so dass in dieser Zeit die Funktion des Immunsystems geschwächt ist. Und da Jugendliche in der Regel verschiedene Abteilungen besuchen und in der Schule Sportunterricht nehmen, steigt die Ansteckungsgefahr deutlich an.
- Schwangere Frauen
Sehr oft mit einem solchen Unglück wie PlantarWarzen, mit denen Frauen konfrontiert sind, die die Geburt eines Kindes erwarten. Dies wird einfach erklärt — Während der Schwangerschaft kommt es bei jeder werdenden Mutter ausnahmslos zu einer Schwächung der Immunität, sodass der Körper ein Kind gebären kann.
- Menschen, die im Sport aktiv sind
Auch bei dieser Personengruppe ist alles einfach —Sie besuchen sehr oft Fitnessstudios, ziehen sich in Gemeinschaftsumkleideräumen aus und waschen sich in Gemeinschaftsduschen. Und da es nur sehr wenige Menschen mit perfekter Immunität gibt, schläft das humane Papillomavirus nicht.
Anzeichen von Plantarwarzen
Es scheint, welche Anzeichen könnte es geben?Nun, eine Warze und eine Warze. Aber nein — Menschen verwechseln Plantarwarzen oft mit gewöhnlichen Schwielen oder Hühneraugen. Und dass sie sich geirrt haben, erkennen sie erst, als sie versuchen, die Warze abzuschneiden — Anstelle der erwarteten klaren Flüssigkeit erscheinen Blutstropfen. Daher wäre es hilfreich zu wissen, wie man eine Warze von einer Hornhaut unterscheidet. Dies ist nicht schwer, wenn man die Art des Schmerzes beurteilt. Wenn Sie eine Dornwarze haben, verspüren Sie beim Drücken auf die Warze starke Schmerzen an den Seiten der Wucherung. Und wenn der Schmerz mitten im Wachstum liegt — Höchstwahrscheinlich haben Sie eine sehr häufige Hornhaut. Wenn die Warze jedoch sehr groß ist, ist es sehr schwierig, den Ort des Schmerzes genau zu bestimmen, da fast der gesamte Fuß schmerzt. Und noch eine Möglichkeit herauszufinden, ob Sie eine Warze haben oder nicht — Untersuche es sorgfältig. Eine Plantarwarze hat eine abgerundete, flache Form mit klar definierten Kanten. Die Farbe einer Warze an den Füßen ist normalerweise fleischfarben oder dunkelbraun, und in der Mitte gibt es eine leichte Verdunkelung — Es gibt Blutgefäße, die genau diese Warze versorgen.
Behandlung von Plantarwarzen
Während Plantarwarzen klein sind, sind sieerhalten selten besondere Aufmerksamkeit, geschweige denn eine spezifische Behandlung. Die Warze kann längere Zeit auf der Sohle verbleiben — manchmal über mehrere Jahre und in seltenen Fällen verschwindet es von selbst. Aber meistens passiert das nicht — Die Warze wächst allmählich und beginnt Schmerzen zu verursachen. Aber das ist nicht das Unangenehmste — Wenn das humane Papillomavirus zu aktiv wird, treten weitere Warzen auf und verschmelzen manchmal zu einer Gruppe. Es ist ganz natürlich, dass in solchen Fällen die Behandlung viel schwieriger sein wird. Und darauf werden Sie nicht verzichten können, denn sonst machen Ihnen die immer stärker werdenden Schmerzen die Fähigkeit zum normalen Gehen unmöglich. Plantarwarzen — die hartnäckigste von allen, also seien Sie darauf vorbereitet, dass die Behandlung von Ihnen viel Mühe und vor allem Geduld erfordert. Natürlich können Sie Glück haben und Warzen am Fuß beim ersten Mal und in kurzer Zeit loswerden, aber meistens dauert es ziemlich lange. Wichtig! Menschen mit Diabetes sollten Fußwarzen nur unter strenger und ständiger Aufsicht eines Arztes behandeln. Das Gleiche gilt für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen — keine Amateurauftritte! Es ist sehr schwer vorherzusagen, wie sich ihr Körper verhalten wird. Dabei schadet die ärztliche Überwachung während der Behandlung von Dornwarzen streng genommen niemandem. Narben, die nach unsachgemäßer Entfernung einer Warze auf der Hautoberfläche verbleiben können, sind oft schmerzhaft und nur schwer zu entfernen. Deshalb sollte die Behandlung von Warzen an den Füßen immer mit der schonendsten Methode beginnen – nämlich mit der Methode „Wohlfetzen“. Sie werden immer Zeit haben, radikale Maßnahmen zu ergreifen. Heutzutage verfügen Ärzte über die folgenden Methoden zur Entfernung von Dornwarzen:
- Kryotherapie
Hinter solch einem schönen Wort verbirgt sich etwas GewöhnlichesGefrierwarzen — am häufigsten flüssiger Stickstoff. Mit einem speziellen Applikator wird die Dornwarze mit flüssigem Stickstoff behandelt. Unter seinem Einfluss bildet sich um die Warze sehr schnell eine Blase mit wässrigem Inhalt. Innerhalb von etwa 7–10 Tagen lösen sich die abgestorbenen Schichten der Warze ab, eine weitere Woche — Heilung der an der Warzenentfernungsstelle gebildeten Kruste. Während dieses Eingriffs kann es zu mäßig starken Schmerzen kommen und die Blase ist ziemlich schmerzhaft. Aber Narben bleiben fast nie zurück — Natürlich nur, wenn der Arzt die Gefriertiefe richtig berechnet hat. Daher ist es sehr wichtig, einen wirklich erfahrenen Spezialisten auszuwählen.
- Cantharidinum
Cantharidin — das ist eine Substanz, diebefindet sich im spanischen Korn. Plantarwarzen werden mit einer flüssigen Lösung behandelt. Es gibt fast nie Schmerzen. Nach etwa 12–24 Stunden bilden sich an der Behandlungsstelle Blasen. Sie müssen mit Jod behandelt und ein steriler Verband angelegt werden. In diesem Stadium können sich Schmerzen bemerkbar machen, jedoch nicht sehr intensiv. Der Verband muss jeden Tag gewechselt werden, bis die Kruste, die an der Stelle der abgestorbenen Warze entsteht, abfällt. Es wird empfohlen, die Wunde bei jedem Verbandwechsel mit Salicylalkohol zu behandeln. Wenn die Wunde nicht innerhalb von 7-10 Tagen zu heilen beginnt, gehen Sie sofort zum Arzt!
- Lasertherapie
Eine der heute gebräuchlichsten MethodenBehandlung — Lasertherapie. Mithilfe eines Laserstrahls entfernt der Arzt die Warze vorsichtig und hinterlässt nur einen hellrosa Fleck, dessen Farbe sich bald an die übrige Haut anpasst. In den meisten Fällen bleiben nach der Laserentfernung von Warzen an den Füßen keine Narben zurück.
- Elektrokoagulation
Die Essenz dieser Methode zur Warzenentfernung —Exposition seiner Blutgefäße gegenüber hochfrequentem elektrischem Strom. Dadurch wird der Warze die Nahrung entzogen und sie stirbt sehr schnell ab. Die Methode eignet sich gut zur Entfernung kleiner Warzen. Sind sie groß, besteht ein hohes Risiko einer Narbenbildung.
- Chirurgische Exzision von Warzen
Diese Methode zum Entfernen von — am meistentraumatisch. Mit einem Skalpell entfernt der Arzt den Warzenkörper und setzt dann die erforderliche Anzahl von Stichen an. Heutzutage greifen Ärzte praktisch nicht mehr auf diese Methode zurück. Erstens ist es schmerzhaft. Zweitens ist das Risiko einer Wundinfektion hoch. Drittens bleiben meist raue, schmerzhafte Narben zurück. Nachdem der Arzt die Warze entfernt hat, wird er eine spezielle antivirale Therapie verschreiben, die dabei hilft, die Grundursache des Problems zu beseitigen — Humane Papillomviren. Wenn eine Person keine solche Behandlung erhält, wird sie früher oder später eine neue Warze an ihren Beinen entwickeln. Und „Dieses Lied ist gut, fangen Sie von vorne an.“ Außerdem sollten Sie Ihr Immunsystem nicht vergessen. Erinnern Sie sich daran, dass Sie sich jederzeit und überall infizieren können? Und es kann nicht garantiert werden, dass eine Person, die sich vom Papillomavirus erholt hat, sich erneut damit anstecken kann. Und damit dieses Virus nicht in Ihrem Körper aktiviert wird, muss Ihre Immunität stark genug sein, um es einzudämmen. Wir empfehlen die Lektüre: