Rosenkranz-StickereiRokoko-Stickerei ist eine elegante Technik, die es brauchtSeine Ursprünge liegen im künstlerischen Stil des Rokoko (Rolle, Muschel), der im frühen 18. Jahrhundert in Frankreich entstand. Diese Stickerei zeichnet sich durch besondere Dekorativität und Leichtigkeit, vor allem aber durch Volumen und Relief aus. Heute erlebt die Rokoko-Stickerei eine Wiedergeburt und wird nicht nur zur Dekoration von Kleidung und Heimtextilien, sondern auch zur Dekoration von Grußkarten, Souvenirs und Wandpaneelen aktiv eingesetzt. Das Relief, die einfache Ausführung und die Möglichkeit, dreidimensionale Stickmuster auf einer Vielzahl von Materialien zu erstellen, unterscheidet diese Technik von anderen Stickarten.

Grundlage der Rokoko-Technik

Die Rokoko-Stickerei basiert auf etwas BesonderemZiernähte. Die Haupttechnik dieser Art von Stickerei ist das Wickeln, bei dem ein Faden wiederholt um eine Nadel gewickelt wird, wodurch Locken in verschiedenen Formen und Größen entstehen. Aus diesen Locken werden gestickte Muster hergestellt. Grundsätzlich werden Blumen – Rosen und Gänseblümchen – in der Rokoko-Technik gestickt und durch allerlei Knoten, Beeren und Blätter ergänzt. Um eine Naht mit einer Spule herzustellen, werden Nadel und Faden von der linken Seite in den Stoff eingestochen und der Faden bis zum Ende auf die rechte Seite gezogen. Dann wird ein neuer Einstich über die Länge des Stichs vorgenommen (so dass das Ende der Nadel an der Stelle des ersten Einstichs herauskommt) und ein Faden auf den oberen Teil der Nadel gewickelt (vom Einstich bis zum Ende). der Nadel), danach wird der Arbeitsfaden durch die Wicklung gezogen. Die resultierende Spule wird auf den Stoff gelegt und durch Einstechen der Nadel in die Unterseite des Stoffes befestigt.Rokoko-Stickerei

Werkzeuge und Materialien

Für Rokoko-Stickereien sind eine Nadel, eine Öse undderen Stäbe den gleichen Durchmesser (Dicke) haben. Dies ist notwendig, damit die Nadel leicht durch die Wundmasche geht, die Windungen nicht verformt und nicht in der Wicklung stecken bleibt. Auch der lange und gerade Schaft der Nadel sollte zur Stärke des Stickgarns passen. Die wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Stickerei ist die Abstimmung von Stoff und Garn. Für leichte Stoffe eignen sich dünne Fäden, Seide und Zahnseide. Zum Sticken auf dicken Stoffen und Strickwaren verwenden Sie dicke und schwere Wollfäden und dünne Bänder. Verwenden Sie für Rokoko-Stickereien keine empfindlichen Fäden oder Garne mit unebener Oberfläche. Die bequemste Option — ein Faden mit einer elastischen und harten Drehung, der die Form der Locke perfekt beibehält.

Techniken für Stickerei Rokoko

Die Rokoko-Spulenstickerei wird auf verschiedene Arten durchgeführt: Stich, Schlaufe, Knoten.

  • Geradstich - ein Curl-Naviv. Seine Länge ist gleich der Entfernung zwischen dem Punkt, an dem die Nadel in die Leinwand eintritt, und dem Punkt, an dem sie die Bahn verlässt. Beim direkten Stich sollte die Anzahl der Wicklungen gleich der Länge des Stichs plus ein paar mehr Spulen sein.
  • Schleife — eine Art Rokoko-Stich. Im Gegensatz zu einer Masche erfordert eine Schlaufe eine viel größere Anzahl von Windungen, die vor dem Befestigen gleichmäßig auf dem Faden verteilt werden.
  • Ein Knoten ist ein Punktstich mit einer minimalen Anzahl von Windungen, der an der gleichen Stelle endet, an der er beginnt.
  • Die häufigsten Elemente der Rokoko-Stickerei– Rose, Kamille und Beere. Kamille ist eine Blume aus geraden Stichen, in der Mitte befindet sich ein Knoten. Der Knoten wird in der Mitte befestigt und dann wird eine Nadel von der Mitte der Kamille bis zur Spitze des Blütenblatts eingeführt. Ein Faden wird auf die Nadel gewickelt und unter Halten des Fadens durchgezogen. Das Ende der so entstandenen Kirchenschiffsäule wird durch Einstechen einer Nadel in die Mitte der Blüte gezogen. Alle Blütenblätter der Blume sind auf diese Weise bestickt. Die Rosette ist genau nach dem gleichen Prinzip gefertigt, unterscheidet sich jedoch vom Gänseblümchen in der Anordnung der Locken. Ihre Blütenblätter strahlen nicht von der Mitte aus, sondern rollen sich in einer unterbrochenen Spirale auf und imitieren so die Blütenblätter einer echten Rose. Für die „Beere“ wird der Arbeitsfaden um beide Enden der Nadel gewickelt. Die letzte Runde wird in Form einer Acht ausgeführt. Der Faden wird gesichert und der Stich wird von oben nach unten ausgeführt. Um Blätter zu sticken, werden die Stiche eng in Form eines Blattes der gewünschten Größe und Form gelegt.Rokoko-Stickerei

    Kleine Rokoko-Tricks

    • im Uhrzeigersinn kann es zu einer Schichtung des Fadens und zu einem abgeflachten Stich kommen;
    • Eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn dreht den Faden zusätzlich und der Stich kann zu eng werden;
    • verdrehte Windungen auf der Nadel müssen fest gehalten werden, damit sie nicht abrollen;
    • den Faden durch die Fäden ziehen und den Stich fixieren, müssen Sie die Wendungen überwachen, damit sie nicht kriechen;
    • Damit die Stickerei voluminös und einheitlich wird, passt jede neue Geißel so eng wie möglich an die vorherige an.

    Diese Stickerei kann zum Verzieren von Strickwaren und verwendet werdenJeanskleidung, Servietten und Tischdecken, auf die nicht nur Blumenarrangements, sondern auch Ornamente oder personalisierte Monogramme gestickt werden. Sehen Sie sich Video-Lektionen und Meisterkurse an. Rokoko — Sticken ist nur auf den ersten Blick kompliziert. Sobald Sie den ersten Stich gemacht haben, läuft alles wie am Schnürchen. Mit vorgefertigten Motiven und dem Erfinden eigener Kompositionen können Sie mit dieser außergewöhnlichen Sticktechnik alles verwandeln. Wir empfehlen die Lektüre:

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