Foto: Ken Hayden, Andreas von Einsiedel, Inside / East News, Nicolas Matheus Bildschirm im RaumBildschirm im Raum

  • 1. In der Feder Ein Bildschirm, der aus einer Vielzahl von Holzfensterläden besteht, isoliert die Arbeitsecke des Wohnzimmers, ohne die Integrität des Innenraums zu beeinträchtigen. Das Geheimnis in seinem kleinen "Wachstum" - der Bildschirm verdunkelt nicht das von den Fenstern ausströmende Licht. Der psychologische Moment ist auch wichtig: Ohne auf Hindernisse auf Augenhöhe zu stoßen, nehmen wir den Raum als Ganzes wahr. (Auch wenn es in mehrere Zonen aufgeteilt ist.) Ein weiteres schönes Merkmal von Bildschirmen ist, dass sie als Schutz vor Zugluft dienen.
  • 2. Französisch Verbindung. Der Bildschirm kann sich nicht nur teilen, sondern auch vereinigen. Sie ist in der breiten Scheibe zwischen den Fenstern installiert und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, um zu verhindern, dass der Raum in Teile zerfällt. Die Leinwand von Jean Cocteaus Arbeit, ein paar Schafe und Fotos von Pierre und Gilles verleihen dem eher konservativen Interieur dieses Schlafzimmers ein künstlerisches Element.
  • 3. Gesammelte Werke. Das Dekorieren von Bildschirmen mit Betrugsbemalungen hat eine lange Tradition. Ein solches Objekt ist nicht nur in der Lage, Raum zu modellieren, sondern auch mit einer neuen Bedeutung zu füllen. Mit Hilfe eines Bildschirms, der Bücherregale darstellt, können Sie beispielsweise jeden Raum in einen Lesesaal verwandeln. Betonen Sie aber gleichzeitig, dass die Eigentümer des Hauses intelligente Menschen sind und dem gedruckten Wort nicht gleichgültig sind.
  • 4. Buch öffnen. Um das Kunstwerk an den Türen des japanischen Bildschirms detailliert zu studieren, müssen Sie es auf Augenhöhe positionieren. Dazu müssen Sie entweder auf dem Boden sitzen oder einen Bildschirm an die Wand hängen. Die Darstellung muss von rechts nach links "gelesen" werden. Es ist wünschenswert, das Licht zu dimmen, während in japanischen Häusern die Dämmerung herrscht. Dann flackert das Gold auf dem Bildschirm und schreit nicht, und die Farben sind weich und elegant.

  • 5. Der dritte Weg. Dieses halb leere, in neutralen Farben gehaltene Hotelinterieur hatte jede Chance, eine der Durchgangszonen zu werden, die nicht ins Auge fallen. Die Situation wurde durch einen Bildschirm gespeichert, wodurch der Raum eine neue Dimension erhielt. Natürlich sind wir nicht so naiv, das Bild als echte Landschaft zu betrachten. Und dennoch schlagen die Straßen der Stadt, die in die Zukunft gehen, unwillkürlich vor: Wohin weiter - rechts, links oder geradeaus?
  • 6.Voll aufhängen! Ein solcher Bildschirm wird seinen ursprünglichen Zweck nicht erfüllen können - zu faszinieren und zu verstecken. Aber dank ihm gibt es keine überladenen Ecken in Ihrem Schlafzimmer, die vor neugierigen Blicken verborgen werden müssen. Für mehr Praktikabilität kann ein Spiegel in eine der Türen eines solchen Minis eingesetzt werden.
  • 7 Teilen und erobern! Machen Sie die Küche isoliert oder kombinieren Sie sie mit dem Wohnzimmer? Die Wahrheit liegt in der Mitte, und der Name ist ein Bildschirm. Zum Beispiel verwendet der Besitzer dieses Pariser Lofts den seltenen Claustra-Bildschirm als Trennwand, der in den 60er Jahren von den Designerbrüdern Clothe erfunden wurde.
  • 8. Feed aus der Ecke. Diese Ecke ist eine typische "tote Zone" - eine Annäherung wird durch Stühle und einen Tisch am Kamin blockiert. Der Bildschirm "rechtfertigt" nicht nur die Existenz dieses Zakotks. Seine Spiegeltüren reflektieren das Licht und erweitern den Raum optisch. Das einzige Problem - der Bildschirm befindet sich nahe dem Kopfende des Bettes. Überlegen Sie genau, ob diese Nachbarschaft zu Ihnen passt: Morgens genießen Sie Ihre schläfrige Physiognomie - Unterhaltung ist nicht jedermanns Sache!

  • 9. Heiliger Ort. Das ewige Problem - wie man den Raum unter der Treppe nutzt - entschied Designerin Kelly Hoppen mit Hilfe einer Paravent. Das durchbrochene Design der schwarzen Lackringe wurde zur Kulisse für den gelben "ohrigen" Stuhl. In diesem Innenraum löst der Bildschirm jedoch nicht nur dekorative, sondern auch räumliche Aufgaben - er dient als „Wasserscheide“ zwischen Ess- und Sofabereich.
  • 10. Zuverlässige Rückseite. Sich zur Tür oder zum Fenster zurückzulehnen ist äußerst unangenehm. In diesem Innenraum wird das Problem auf Kosten eines Bildschirms gelöst, der eine Art Nische bildet und ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Ich kann nicht einmal glauben, dass vor uns kein gemütliches altes Herrenhaus steht, sondern ein moderner offener Raum.
  • 11 Oh mal über Moral! Seitdem die Bildschirme erstmals nach Europa kamen, ist das Interesse an ihnen zurückgegangen und dann wieder gestiegen. Ein weiterer Aufschwung ereignete sich in der Zeit des Art Déco, als Bildschirme aus Lack, Metall und Glas in Mode kamen. Auf dem Foto - ein typischer Vertreter dieser Epoche, obwohl es sich nicht um Antiquitäten handelt, sondern um gekonnte Stilisierung. Der Autor des Objekts ist der moderne amerikanische Designer Thomas Fizant.
  • 12. Die ganze Seite. Manchmal übernehmen Bildschirme die Rolle architektonischer Elemente (wie Säulen, Nischen usw.), ändern die Proportionen des Raums und sorgen für eine feierliche Stimmung. Sie sind auf beiden Seiten des Bettes installiert und bilden eine Nische.

  • 13. Bis 16 Jahre und älter. Kommentare sind wie gesagt überflüssig. Vor uns liegt ein Objekt - nützlich in jeder Hinsicht. Es bleibt hinzuzufügen, dass ein solcher Bildschirm nicht nur im Kinderzimmer, sondern auch im Büro oder beispielsweise in der Küche nützlich ist. Wenn Sie Kreide nicht mögen (sie bröckelt schließlich), legen Sie eine Magnettafel mit einer speziellen Beschichtung ein, auf die Sie mit Markern schreiben können.
  • 14 Den ganzen Kopf! Der Bildschirm fungiert oft als Kopfteil. Hier wurde diese Idee konsequent umgesetzt: Die Türen sind mit dem gleichen Stoff bezogen wie das Bett und die Polsterung des Stuhls. Sie können jedoch auch anders vorgehen, um den Kontrast zu nutzen und den Bildschirm zu einem zentralen Element des Innenraums zu machen.

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