Die Fassade des Hauses streichenZusätzlich zur ÄsthetikEin aktiver Bestandteil von Fassadenfarben hat eine Schutzfunktion: Sie schützen die Wandoberfläche vor Zerstörung. Leider leben wir nicht im günstigsten Klima; Regen und plötzliche Temperaturschwankungen sind keine Seltenheit. Es stellt sich also heraus, dass mineralische Fassaden langsam aber sicher „schmelzen“. – Sie werden durch Regen, Schnee und Wind geschärft. Holzwände beginnen einfach zu faulen. Darüber hinaus nehmen Ziegel, Beton und Holz recht aktiv Wasser auf. Beim Gefrieren nimmt das Volumen zu und die Eigenspannung des Fassadenmaterials nimmt zu. Das Ergebnis dieses Prozesses – Risse. Wasser dringt noch schneller durch sie hindurch und der Prozess der Zerstörung wird unbezwingbar. Fassadenfarben sollen ihre Entwicklung möglichst lange verzögern. Allerdings sind nicht alle „gleich nützlich“. Und indem wir beispielsweise ein Material, das ausschließlich zur Veredelung von Holz gedacht ist, auf eine Oberfläche aus Ziegeln oder Beton auftragen, verschwenden wir Geld. Es gibt noch andere Punkte, die Sie besser verstehen sollten, bevor Sie sich für dieses oder jenes Produkt entscheiden. Was bedeuten zum Beispiel die Begriffe, die Spezialisten für Farb- und Lackmaterialien so geschickt verwenden? Es ist besser, die benötigte Menge Farbe sofort zu kaufen und zu tönen. Darüber hinaus ist es bei komplexen Fassaden, die beispielsweise Holz und Stein kombinieren, besser, eine Komposition zu verwenden. Nur so können mögliche Farbunterschiede vermieden werden.