Am Ende ist alles in unseren Händen. Buchstäblich. Immerhin werden 80% der Infektionen durch die Hände übertragen. Also wasche deine Hände und mach dich bereit, deinen eigenen Krieg gegen Mikroben zu führen.Foto: Getty
1. Spülen Sie in der Küche
Die Küchenspüle ist viel schmutziger als ihre SchwesterBadezimmer. Der gefährlichste Bereich ist das Abflussrohr. Bakterien haben auch an Ihren Spülschwämmen, der Spüle selbst und dem Wasserhahn Gefallen gefunden. Risiko: Küchenarbeitsplatten und Spülbecken mit antibakteriellen Reinigungsmitteln reinigen. Besonders nach dem Kochen von Fleisch, dem Schälen von rohem Gemüse und Obst, die viele potenzielle Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter und E. coli enthalten. Waschen Sie Ihre Hände 20 Sekunden lang gründlich in warmem Seifenwasser. Wechseln Sie die Schwämme einmal pro Woche oder desinfizieren Sie sie in der Spülmaschine: Der Trocknungszyklus tötet 99,9 % der Bakterien ab. Für den gleichen Zweck können Sie eine Mikrowelle verwenden. Desinfizieren Sie den Abfluss zweimal pro Woche: Gießen Sie einen Esslöffel Chlor in das Abflussloch und spülen Sie es mit 1 Liter Wasser durch.
2. Toiletten
Es ist eine bekannte Tatsache, dass Latrinen (insbesondere inAn öffentlichen Orten wimmelt es von einer Vielzahl von Bakterien, doch Experten sind sich einig: Eine noch größere Gefahr lauert beispielsweise in Flugzeugtoiletten. Ein kleiner Abfluss im Waschbecken trägt wenig dazu bei, die Dinge sauber zu halten. Außerdem hat die vulkanartige Toilettenspülung die Angewohnheit, winzige Partikel ihres Inhalts in die Luft zu schleudern und alles um sie herum mit schädlichen Bakterien zu bedecken. Reduzieren Sie das Risiko: Versuchen Sie, nicht mit Oberflächen in Toiletten in Kontakt zu kommen. Verwenden Sie Papiertücher für den Toilettensitz, den Deckel, den Spülknopf und den Türgriff. Nach dem Toilettengang waschen Sie Ihre Hände gründlich und trocknen Sie sie vollständig ab. Schließen Sie den Toilettendeckel, bevor Sie die Spültaste drücken. Wenn kein Deckel vorhanden ist, drücken Sie den Knopf und verlassen Sie schnell diesen Infektionshafen. Versuchen Sie, Ihr Badezimmer und Ihren Toilettenraum sauber zu halten. Es empfiehlt sich, mindestens alle drei Tage eine allgemeine Nassreinigung mit speziellen Reinigungsmitteln durchzuführen.
3. Nasse Unterwäsche
Nasse Unterwäsche aus der Waschmaschine nehmenMaschinen erhalten Sie E. coli als „Bonus“. Ein verunreinigtes Kleidungsstück verbreitet Bakterien in der Wäsche und sie bleiben in der Waschmaschinentrommel. Reduzieren Sie das Risiko: Verwenden Sie beim Waschen von Unterwäsche das Kochprogramm (150 °C). Waschen Sie Weißwäsche mit Bleichmittel (bei Weißwäsche, nicht bei Buntwäsche, letzteres ist schwächer), wodurch 99,9 % der Bakterien abgetötet werden. Waschen Sie die Unterwäsche separat (jedes Paar schmutziger Unterwäsche enthält etwa 1 g Kot) und trocknen Sie sie mindestens 45 Minuten lang im Wäschetrockner. Waschen Sie Ihre Hände, nachdem Sie nasse Wäsche gewaschen und aufgehängt haben.
4. Bad
Brutaler Schlag:Der Ort, an den du gehst, um endlich sauber zu werden, ist nicht wirklich sauber. Laut einer US-amerikanischen Studie wurden in 26 % der getesteten Badewannen Staphylococcus-Bakterien gefunden, eine häufige Ursache schwerer Hautinfektionen. Die gleiche Entdeckung erwartete Wissenschaftler nur in 6 % der Mülltonnen! Sie spülen Keime und Viren aus Ihrem Körper, diese bleiben aber in der Badewanne, denn dort ist die feuchte Umgebung ideal für das Bakterienwachstum. Reduzieren Sie das Risiko: Reinigen Sie die Badewanne mindestens einmal pro Woche mit einem Desinfektionsmittel. Spülen Sie anschließend die Reinigungszusammensetzung gründlich ab und wischen Sie die Badeschüssel trocken. Wenn Sie es nass lassen, haben die Keime eine höhere Überlebenschance. Wenn jemand in Ihrer Familie Hautinfektionen hat, sollte die Badewanne mit einer Lösung aus 2 Esslöffeln Chlor in einem Liter Wasser gereinigt werden.
5. Telefone
Diese Nachricht reicht aus, um Sie zu überzeugenWählen Sie die Notrufnummer: Unsere Telefone, insbesondere die Bürotelefone, sind wahre Ansammlungen von Bakterien und Viren. Der Schreibtisch und die Computertastatur und -maus sind nicht weit dahinter. Alle Telefone, auch Mobiltelefone, können sehr gefährlich sein, denn was auf der Zunge einer Person landet, landet auf dem Mobilteil. Reduzieren Sie das Risiko: Wischen Sie Ihren Schreibtisch, Ihr Telefon und Ihre Tastatur gelegentlich mit antibakteriellen Tüchern ab.
6. TV-Fernbedienung
Was ist das Erste, was Sie tun, wenn Sie ein Haus betreten?Schnappen Sie sich unbedingt die Fernbedienung und schalten Sie den Fernseher ein. Wie schmutzig ist es? Eine aktuelle Studie hat verschiedene Oberflächen auf Viren getestet. Infolgedessen wurden sie auf der TV-Fernbedienung, Türgriffen, Lichtschaltern, Schreibstiften und Wasserhähnen gefunden. Reduzieren Sie das Risiko: Wischen Sie die TV- und Klimaanlagen-Fernbedienung sowie alle aufgeführten „gefährlichen“ Gegenstände mit einem ab Desinfektionsmittel.
7. Taschen
Aktuelle Studien haben gezeigt, dass FrauenHandtaschen sind voller Bakterien. Dazu gehören Pseudomonas aeruginosa (das Augeninfektionen verursachen kann), Staphylokokken, Salmonellen und E. coli. Reduzieren Sie das Risiko: Anstatt Ihre Tasche auf den Boden zu werfen, hängen Sie sie immer an einen Haken, insbesondere in öffentlichen Toiletten. Halten Sie es außerdem von Lebensmitteltheken fern. Wählen Sie eine Tasche aus Leder oder Vinyl – diese Materialien sind nicht so anfällig für Bakterien und Infektionen wie Stoff.
8. Trolleys und Körbe in Supermärkten
Speichel, Bakterien und Kot sind nur einige davonSubstanzen, die sich auf den Griffen von Einkaufswagen befinden. Tägliche „Handhabung“ mit rohen Lebensmitteln – all das trägt nicht zur Sterilität der Einkaufswagen bei. Reduzieren Sie das Risiko: Wischen Sie den Griff vor dem Umgang mit Körben oder Einkaufswagen mit einem Desinfektionstuch oder -gel ab, das Sie immer in Ihrer Handtasche haben sollten. Obwohl Ihnen natürlich niemand verbietet, mit den Füßen gegen den Karren vor Ihnen zu treten.
9. Spielplätze
Es ist schwer, einen Weg zu finden, es würdevoller auszudrücken,Aber wie dem auch sei: Kleinkinder neigen dazu, Körperflüssigkeiten auszuscheiden und zu verteilen. Als Forscher Spielplätze testeten, fanden sie Blut, Schleim, Speichel und Urin. Kombinieren Sie diese Ergebnisse mit der Tatsache, dass Kinder ihre Finger viel häufiger in Mund und Nase stecken als die meisten Erwachsenen, und es wird klar, warum Ihr Baby (und vielleicht sogar Mama oder Papa) schnieft. Reduzieren Sie das Risiko: Haben Sie immer etwas davon in Ihrer Handtasche . Antibakterielle Tücher oder Gel. Wischen Sie damit während Ihres Parkbesuchs ein paar Mal die Hände Ihres Kindes ab und tun Sie dies unbedingt, bevor Sie Ihrem Kind einen Keks oder einen Apfel geben. Wählen Sie warme, sonnige Tage, um draußen zu spielen: UV-Licht ist ein wirksames Desinfektionsmittel. Und denken Sie daran: Die meisten Bakterien können auf heißen, trockenen Oberflächen nicht überleben.
10. Verkaufsautomaten und Bankautomaten
Geld ist nicht das Einzige, was in Ihre Hände gelangtHände von einem Geldautomaten. Ihre Knöpfe sind schmutziger als die Türklinken öffentlicher Toiletten. Diese Maschinen werden selten gereinigt, werden aber häufig von unterschiedlichen Personen genutzt, was einen hervorragenden Nährboden für Bakterien darstellt. Reduzieren Sie das Risiko: Desinfizieren Sie Ihre Hände nach der Verwendung der Maschine mit Gel oder Tüchern. Wir empfehlen Ihnen, dies jedes Mal zu tun, wenn Sie Geld abholen – ein bekannter Keimträger.
11. Teppiche und Trainingsgeräte in Sportvereinen
Antibiotikaresistente Staphylokokken warenauf Yogamatten und Trainingsgeräten sowie auf Schulmatten zu finden. Es ist nicht auszuschließen, dass dies in Sport- und Freizeitzentren, Sportschulen und Fitnessclubs passieren kann. Reduzieren Sie das Risiko: Wischen Sie vor dem Training die Griffe und den Sitz des Trainingsgeräts mit antibakteriellem Gel ab. Bringen Sie Ihre eigene Yogamatte mit oder decken Sie den Clubraum mit Ihrem eigenen Handtuch ab. Stellen Sie sicher, dass Sie nach dem Unterricht duschen, um schädliche Bakterien abzuwaschen. Dieser Staphylokokken ist übrigens auch kein Fan von Wasserbehandlungen.